The Trojan Horse Project
Creator: Manos Murray ans Rasp
Wer sich mit der Zauberkunst auseinandersetzt und auf der Suche nach etwas neuem ist, dem kommen die nachfolgenden Versprechen wohl ziemlich bekannt vor: ……. taking it to next level, …….. will blow you away, …….., a method like no other, ……… best pieces I’ve ever seen, ……… this fooled me completel,
Buch Review von Roger aus unserer Magic Member Community
Wer sich mit der Zauberkunst auseinandersetzt und auf der Suche nach etwas neuem ist, dem kommen die nachfolgenden Versprechen wohl ziemlich bekannt vor:
……. taking it to next level, …….. will blow you away, …….., a method like no other, ……… best pieces I’ve ever seen, ……… this fooled me completel,
und mein absolutes Lieblingsversprechen: ………. a Reputation Maker!
Ihr wisst ja selber was meistens dabei rauskommt und genau aus diesem Grund freut es mich diese Buchreview zu schreiben denn dieses Buch hält genau das ein was anderswo versprochen wird und es könnte tatsächlich, wie viele Profis es beurteilen das beste Buch des Jahres 2020 im Bereich Mentalmagie sein!
“The Trojan Horse Project” beschäftigt sich mit einem Effekt für den es bereits aus der Vergangenheit schon einige Denkansätze und Lösungen mit oder ohne Gimmick gibt. Deshalb hier erst einmal der zugrundeliegende Effekt:
– Der Künstler bittet einen Zuschauer, drei verschiedene Objekte (im Buch werden immer ein Schlüssel, ein Geldschein und eine Münze verwendet) in seinen Taschen und Händen zu verstecken. Obwohl der Zuschaauer während der gesamten Routine die freie Wahl hat, wo er jeden Gegenstand platzieren und sogar mehrmals wechseln darf, kann der Darsteller mit 100%iger Genauigkeit erkennen, wo sich jedes Objekt befindet.
Das Buch beginnt mit einer kurzen Einführung und geht dann weiter mit der Geschichte darüber wie dieses Buch entstanden ist. Danach geht es auch gleich los mit der Routine von Manos Kartsakis ohne die dieses wunderbare Buch vielleicht so nie erschienen wäre.
The Stealth Switch System
– Der Mentalist demonstriert das er einen Zuschauer so beeinflussen kann, dass dessen Handlung wie er einen Gegenstand, (in diesem Fall einen Geldschein) aufnimmt wie es von ihm vorherbestimmt wurde. Manos beweist dies indem er die gleiche Hand öffnet mit welcher der Zuschauer einen Moment vorher nach dem Geldschein gegriffen hat. Danach wird die Routine wie oben beschrieben vorgeführt. Als Höhepunkt wird nun der Geldschein des Mentalisten DER DIE GANZE ZEIT IN VOLLER SICHT AUF DEM TISCH LAG UND NICHT MEHR BERÜHRT WURDE entfaltet und eine Vorhersage präsentiert die zu 100% mit der freien Wahl des Zuschauers übereinstimmt.
Die Routine ist zu 100% genauso wie oben beschrieben vorführbar und die nachfolgenden Punkte werden ohne wenn und aber eingehalten!
- – Es können drei beliebige Objekte verwendet werden (es sind keine Gimmicks erforderlich).
- – Zu keinem Zeitpunkt müssen Sie eines der Objekte sehen oder berühren
- – Der Mentalist ist immer in der Lage, die Positionen jedes Objekts mit 100%igerGenauigkeit aufzudecken.
- – Der Zuschauer kann während des gesamten Effekts schweigen (außer zu bestätigen,dass Sie am Ende recht haben).
- – Die Vorhersage liegt von Anfang an in voller Sicht auf dem Tisch. Es findet zu keiner Zeit ein Austausch vor.
– Der Mentalist hat keine Kontrolle darüber, wo die Objekte versteckt sind (abgesehen davon, dass er verlangt, dass ein Gegenstand in seiner Hand versteckt ist und die anderen beiden in verschiedenen Taschen versteckt sind).
Das Kapitel wird mit zusätzlichen Ideen, Performance Tip‘s, abschliessenden Gedanken und Credits abgerundet.
Im zweiten Teil des Buches präsentiert Michael Murray, inspiriert von Manos Kartsakis, weitere Kunststücke die dem eingangs erwähnten Effekt zugrundeliegen und Murray setzt seine persönliche Messlatte für seine eigenen Routinen sehr hoch. Zu den bereits oben erwähnten Punkten von Manos kommen noch folgende hinzu:
– Impromtu vorführbar
– Der Künstler muss zu keinem Zeitpunkt etwas sehen (persönlich, per Internet, oder am Telefon vorführbar).
Herausgekommen sind vier weitere starke Routinen die zusammen mit der von Manos eine tolle Auswahl bieten. Ich bin überzeugt, dass jeder der sich für den Effekt dem sich dieses Buch widmet interessiert, eine passende Routine für sich finden wird. Zudem sind alle beschriebenen Effekte in jeder Sprache vorführbar.
Fazit:
Schon nach den ersten Seiten wird einem klar dass dieses Buch kein Schnellschuss war um es möglichst schnell auf den Markt zuwerfen. Jedes Kunststück ist klar beschrieben und wo nötig mit Diagrammen ergänzt. Jeder Aspekt (Struktur, Timing, Psychologie….) wird beleuchtet so dass keine Fragen mehr offen bleiben.
Für mich zeigt sich in diesem wunderbaren Werk eindrücklich was dabei herauskommen kann wenn drei kreative Köpfe, in diesem Fall Manos Kartsakis, Michael Murray und Ian ‘ Rasp’ Cheetham, nicht in Konkurrenz stehen sondern zusammenarbeiten.
Klare Kaufempfehlung!
Das Buch umfasst 88 Seiten.
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