BORETTIS GEFÜHLSBOX

Creator: Boretti

Borettis Gefühlsbox by Boretti

Die Idee der GEFÜHLSBOX wurde erstmals 1995 in Borettis Manuskript „And so on“ publiziert. Boretti gilt damit als Erfinder dieses Zauberrequisits. Bei der erweiterten Ausführung der GEFÜHLSBOX wurde eine Idee von Tom Odin mitverarbeitet. …

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Gefühlsbox von Boretti 

Die Idee der GEFÜHLSBOX wurde erstmals 1995 in Borettis Manuskript „And so on“ publiziert. Boretti gilt damit als Erfinder dieses Zauberrequisits. Bei der erweiterten Ausführung der GEFÜHLSBOX wurde eine Idee von Tom Odin mitverarbeitet. 

Ein völlig weißer Kasten wird vorgezeigt. Die Vorderseite ist mit einem Schieber verschlossen, die Rückseite offen. Oben befindet sich ein Griffloch. Dieses Griffloch ist so gearbeitet, dass man zwar hineingreifen, aber nicht hineinsehen kann. Man kann hineingreifen und den Schieber öffnen und kann so sehen, wie sich später die Hand im Kasten bewegt. Die weiße Box ist aus Multiplex-Spezialholz gearbeitet und lackiert.

Ihr legt, für das Publikum verborgen, einen Gegenstand in die Box. Ein Zuschauer soll in die Box greifen und durch „Befühlen“ diesen Gegenstand beschreiben und möglichst erkennen. Das können dann Kommentare sein wie z. B.: „Der Gegenstand ist weich, lässt sich drücken, er ist großporig, etc. Es muss sich also um einen Schwamm handeln.“

Ihr öffnet den Schieber, dies ohne irgendwelche Manipulation am Kasten. Es braucht nichts weggeklappt werden und auch nichts ist zu arretieren. Der Zuschauer selbst kann den Schieber hochziehen und heraus fällt: ein großer Granitstein.

Der Zuschauer befühlt den zweiten Gegenstand, beschreibt ihn ganz genau und entscheidet sich: „Es ist ein weiches, schmiegsames Seil.“ Ihr öffnet den Kasten und man sieht: Es ist ein Stück Stacheldraht. 

Die Beispiele könnten hier noch beliebig weitergeführt werden, und der Fachmann erkennt schon an dieser Stelle das gewaltige Unterhaltungspotential, das in diesen Passagen steckt.

Viele weitere Effekte sind möglich, wie zum Beispiel:

– Schwamm* zu Stein
Seil zu Stacheldraht *
Wollknäuel* zu Kaktus *
– Zahnbürste wird zu Klosettbürste
– Handy zu einem alten Telefonhörer*
– Kaffeelöffel zu Suppenkelle
– Geldbeutelzu High-Heel-Schuh* 
– Armbanduhr zu Wecker
– Sonnenbrille zu Bade-Ente
– Flaschenöffner wird zu einem (gefüllten) Bierglas
– Handschuh wird zu einer Vogelspinne (oder zu einer weißen Maus etc.)

* diese Gegenstände werden als Zubehör ohne Mehrkosten mitgeliefert. Als Finale bestimmt der Zuschauer frei einen anderen Zuschauer, der dann an eine Spielkarte frei benennt. Es wird eurerseits nichts forciert. Selbst wenn ihr das erste Mal ein Kartenspiel in der Hand haben solltet, könnt ihr diesen Trick doch mit einem sensationellen Ende erfolgreich abschließen.

Ihr zeigt ein Kartenspiel mit lauter verschiedenen Karten vor und legt dieses in die Box. Dann bittet ihr euren Zuschauer auf der Bühne in die Box zu greifen und blind eine Karte herauszunehmen. Es ist natürlich die vom im Publikum sitzenden Zuschauer frei gewählte Karte.

– kein zweites Kartenspiel in der Box
– keine eingeweihten Zuschauer

– die Karte wird frei gedacht
– die Karte kann auch unterschrieben sein

Ihr erhaltet: 

  • eine dekorative Box (33 cm x 20 cm x 18 cm)
  • Borettis mehrseitige Routine mit vielen Zusatzideen 
  • Gegenstände zum Befühlen, siehe oben
  • Kartenspiel 

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3 Kommentare

  • Mir sieht die Box zu sehr nach einem traditionellen Zaubergimmick aus. Gibt es Designvarianten davon oder wie aufwändig wäre es, die Box äußerlich zu verändern? Mir gefällt bspw. das schlichte weiße Design der Box, die bei Fool Us benutzt wurde.

  • Ich finde die Gefühlsbox sehr gut. Die Qualität ist auch super.
    Das Handling kann Mann zügig lernen, die Abläufe kann man schnell auf sich abstimmen.

    Nachteil: Das wichtigste ist die Performens, ansonsten droht den Zuschauer Langeweile. Der Effekt bleibt bei der Wiederholung der selbe.

    Ich nutze sie zum Teil, um neue benötigte Utensilien zu holen ( aus der leeren Box)

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